Die Tage werden kürzer und Einbruchschutz wird wichtiger. In der dunklen Jahreszeit steigt leider das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Denn gerade jetzt fühlen Eindringlinge sich unbeobachtet und meinen leichtes Spiel zu haben. Dabei können schon einfache Maßnahmen und intelligenter Einbruchschutz wirkungsvoll helfen. Laut Bundeskriminalamt (BKA) scheiterten 2021 fast die Hälfte aller Einbrüche, weil es den Kriminellen nicht gelang, in die Wohnung einzudringen. Doch ist der Anteil versuchter Wohnungseinbrüche weiter angestiegen, von 28,3 % im Jahr 1993 auf 48,7 % im Jahr 2021. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, auf Präventivmaßnahmen zu setzen und diese nicht zu vernachlässigen.
Einbruchschutz ist mehr als nur Technik. Es sind auch Verhaltensregeln, die richtigen Produkte und der richtige Partner. Voss Ideen bietet Expertise in Einbruchschutzmaßnahmen für Fenster und Türen.
Generelle Fakten und Tipps zu Einbrüchen
Wer nach dem Motto: „Bei uns gibt es nichts zu holen!“, lebt, kann schnell böse überrascht werden. Auch allein auf seine gut funktionierende Nachbarschaft oder den Hund zu vertrauen, ist mitunter zu wenig. Ganz allgemein sollte bestimmte Verhaltensregeln stets eingehalten werden. Denn die modernste Technik nützt nichts, wenn Bewohner Fenster auf Kipp stehen lassen, Türen nicht abschließen oder den Schlüssel unter der Fußmatte verwahren. Guter Einbruchschutz kann sich lohnen. Denn zum einen kann nicht jeder ideelle Wert einfach durch eine Versicherung ersetzt werden, zum anderen hinterlassen Einbrüche bei den Opfern nicht selten psychische Schäden.
Bei vielen Einbruchversuchen lassen sich wiederkehrende Muster beobachten. So werden die meisten Wohnungseinbrüche an der Rückseite des Hauses über Balkontüren und Fenster, manchmal über ein ungesichertes Kellerfenster begangen. Außerdem sind die meisten Einbrecher Gelegenheitstäter. Zeit spielt für sie eine entscheidende Rolle. Laut polizeilicher Statistik lässt eine Vielzahl der Täter nach ca. 5 erfolglosen Minuten, wieder von ihrem Vorhaben ab. Dies zeigt noch einmal, wie wichtig einbruchhemmende Maßnahmen sein können. Sie haben Fragen zum Thema? Zögern Sie nicht unser Team von Voss Ideen beantwortet Ihnen diese gerne!
Mit einem zertifizierten Hersteller zur besten Prävention
Wird ein Haus einbruchsicher gemacht, geschieht diese Sicherung zuerst bei Fenstern und Türen. Schließlich gelten diese als erste Barriere für potenzielle Einbrecher. Praktisch werden mechanische Sicherungsanlagen dann oftmals zusätzlich mit einer Alarmanlage gekoppelt, die jedoch Einbrüche nur melden und nicht verhindern können. Steht eine Aufrüstung an, müssen Fenster und Türen nicht immer ausgetauscht werden. Im Zweifel kann es hilfreich sein, die Situation vor Ort von einem Fachmann prüfen zu lassen. Dieser stellt fest, ob sich das Fenster oder die Tür effektiv nachrüsten lässt und man zum Beispiel ein neues Schloss mit Mehrfach-Verriegelung einbauen kann. Auch Garten- und Garagentore werden bei einer Gesamt-Begutachtung mit aufgenommen, wir gehen aber im Folgenden darauf nicht weiter ein. Fachbetriebe verfügen hierfür über die notwendigen Zertifizierungen und Normen und haben zu diesem Zwecke einen Pflichten-Katalog unterzeichnet. Dies kann zudem für eventuelle Förderungen wichtig sein, denn für Einbruchschutz kann man Fördergelder beantragen. Sie haben Fragen zu Ihrer individuellen Situation? Unser Voss Ideen-Team kommt gerne zu Ihnen nach Hause!
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Einbruchschutz für Fenster
Wenn Täter versuchen in ein Haus zu gelangen, hebeln diese in aller Regel als Erstes die Fenster auf. Einbruchschutzfenster gelten für zusätzliche Sicherheit daher als Muss. Statistiken zeigen, dass diese die Zahl der Einbrüche erheblich minimieren. Daher empfiehlt die Polizei für Fenster eine Einbruchhemmung nach DIN EN 1627. Diese Norm unterscheidet zwischen 8 Widerstandsklassen.
Im privaten Bereich wird zu Fenstern mit einer Widerstandsklasse von mindestens 2 (RC 2 oder RC 2 N) geraten. Bei diesen zertifizierten Fenstern sind alle Elemente auf ihre Einbruchhemmung getestet. RC-2-Fenster verfügen über Pilzkopfverriegelungen, einbruchhemmende Verglasung (P4A-Glas) und oftmals einen abschließbaren Fenstergriff. Befindet sich im Haus doch Wertvolleres oder hat man ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis, kann man natürlich höhere Widerstandsklassen in Betracht ziehen. Natürlich lassen sich so manch ältere Fenster nachrüsten. Wir von Voss Ideen beraten Sie gerne ausführlich!
Einbruchschutz für Türen
Da sämtliche Türen das Einfallstor in die privaten Gemächer darstellen können, ist es wichtig bei einer Analyse möglichst alle Türen eines Gebäudes ins Visier zu nehmen. Für Türen lautet die Empfehlung, sie mit der Widerstandsklasse RC 2 aus der Norm DIN EN 1627 auszustatten. Diese Türen sind nach ihrer Norm geprüft und es wurde erfolgreich nachgewiesen, dass es in ihrer Gesamtkonstruktion (Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag) keinen Schwachpunkt gibt. Einbruchhemmende Türen sind in aller Regel „aus einem Guss“ und müssen somit nicht nachgerüstet werden. Sie sind als zweiflügelige Türen, in Übergrößen und als sogenannte Multifunktionstüren erhältlich.
Auch bei älteren Türen kann der Einbruchschutz oftmals nachgerüstet werden. Alle Nachrüstungen für Türblätter, -rahmen, -bänder und -schlösser sowie für Beschläge und Schließbleche müssen dabei sinnvoll aufeinander abgestimmt sein. Wir von Voss Ideen stehen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung gerne zur Seite. Erreichen Sie uns, wo es Ihnen am liebsten ist. Wir sind telefonisch, per Mail oder über unser Kontaktformular für Sie da!
