Blitz und Donner im Rhein-Main Gebiet und die Wolken entladen ihren feuchten Inhalt mit Macht und Wucht. Hagelstürme ziehen eine Verwüstungsschneise. Wie schütze ich da mein Auto am besten vor Wind und Hagel? Ein Carport, direkt am Haus kommt mir da in den Sinn, eine feine Sache. Kurze Wege, möglichst trocken und ein guter Unterstand vor Wetterkapriolen. Mir fallen dann noch die vereisten Fensterscheiben im Winter ein, ein Carport ist eine wirklich gute Antwort auf die Unterbringung meines Fahrzeuges direkt neben dem Haus.

Gute Planung des Carports

Mit diesem Wunsch steige ich in die Planung meines Carports ein, denn um einen qualitativ hochwertigen und langlebigen Unterstand zu errichten, sollte ich gründlich planen. Zunächst beschäftige ich mich mit dem Begriff Carport an sich, was ist ein Carport, im Gegensatz zu einer Garage? Was unterscheidet ihn von der Garage? Carport stammt aus dem amerikanischen und bezeichnet einen überdachten, sonst offenen Stellplatz für das Auto. Bei uns nannte man das Anfang des letzten Jahrhunderts Remise, einen offenen Bereich des Wohngebäudes, in dem die Kutsche untergebracht war. Schon früh wurde diese Remise als Gestaltungselement in einer gefälligen Optik gemeinsam mit dem Haus errichtet. Das wünsche ich mir für meinen Carport auch. Es soll ein Anlehncarport werden, also ein Carport, der eine Hauswand als Träger nutzt, während die andere Seite von Pfosten getragen wird. Und er soll sich wirkungsvoll mit dem Stil des Hauses ergänzen. Im Gegensatz zur Garage, die rundherum von Wänden umgeben ist und mit einem Tor verschlossen wird, also eine eher filigrane und luftigere Bauweise. Ich weiß noch nicht genau, ob ein Einzelcarport oder ein Doppelcarport sinnvoll ist. Auch bei der Gestaltung mit eingebautem Schuppen oder nicht bin ich noch offen. Auf jeden Fall wird es kein höherer Carport für Wohnmobile oder Caravans. Um mir einen Überblick zu verschaffen und Rat einzusammeln, nutze ich die großen Ausstellungsflächen des VOSS Ideen Teams in Nieder-Olm.

Carports aus Holz, Aluminium oder Metall

Wie soll sich die passende Optik meines Carports gestalten? Hier gilt es eine Wahl zu treffen. Ein Anlehncarport besteht im Allgemeinen aus den drei oder vier Pfosten, die das Dach tragen. Dazu das Fundament für die Pfosten. Sowohl für die Pfosten als auch das Dach muss ich mich für Material und Form entscheiden. Ein weiteres Augenmerk gilt der Qualität und Langlebigkeit des Carports. Carports aus Holz weisen bei guter Pflege – Holz muss gepflegt werden, auch wenn es sehr widerstandsfähig und imprägniert ist – ein Lebensalter von 30 Jahren auf. Carports aus Aluminium, Metall oder Stahl dagegen können 40 Jahre alt werden. Auch hier muss man beachten, dass es beim Metall Rostschäden geben kann. Da es im Rhein-Main Gebiet keinen übermäßigen Schneefall gibt, schon gar nicht über längere Zeit, tendiere ich zu dem Material Holz. Was mache ich mit dem Dach? Hier stehen mir als Anlehncarport folgende Dachformen zur Verfügung:

  • Flachdach-Carport
  • Carport mit Pultdach

Trotz der sehr schwachen Neigung der Flachdächer wird das Regen- oder Tauwasser sehr effektiv in Richtung der Dachrinne abgeführt. Außerdem habe ich mit diesen Dachformen sogar die Möglichkeit, mir einen Übergang zur Haustür zu schaffen. Das sorgt für trockene Füße und kurze Wege, wenn Einkäufe ausgeladen werden müssen. Auch bei der Dachabdeckung gibt es Auswahl:

  • Polycarbonatdach
  • Verbundsicherheitsglas
  • Kunststoff
  • Schindeln
  • Bitumen
  • Dachziegeln
  • Ton- und Betondachpfannen

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Dachgestaltung des Carports – mit Vegetation oder Solarzellen?

Carport und Haus sollen optisch eine harmonische Einheit bilden. Zudem offerieren sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten, ich kann damit umweltbewusst umgehen. Eine Möglichkeit besteht in der Begrünung des Daches, mit der ein kleines Stück grüne Lunge in der verbauten Umgebung geschaffen wird. Die andere Möglichkeit besteht in der Kombination mit Solaranlagen. Das Dach kann mit Solarzellen bestückt werden, mit denen sich eigene Energie gewinnen lässt, die zur Strom- oder Wärmeerzeugung genutzt werden kann. Damit kann ich ganz umweltfreundlich über eine PV-Anlage und/oder ein Ladegerät und eine Wallbox Strom erzeugen. Den Strom nutze ich um ein Elektroauto oder ein E-Bike direkt bei mir vor Ort aufzuladen. Ich schaffe mir meine eigene autarke E-Tankstelle. Oder aber ich gebe den so erzeugten Strom ins allgemeine Netz ab. Die Fördermöglichkeiten für Solaranlagen gelten auch für Solarcarports. Wieder nutze ich in diesem Fall den Rat des VOSS Ideen Teams in Nieder-Olm, das mir bei diesen Sachanfragen kompetent zur Seite steht. Das VOSS Ideen Team hilft mir auch die letzte anstehende Frage zu beantworten:

Braucht mein Carport eine Baugenehmigung?

Es kommt darauf an wie groß der Carport werden soll, welche Höhe er hat und wo der geplante Standort sich befindet. Es ist auch gut zu wissen, wie weit das Nachbarsgebäude entfernt ist. Um die gute Nachbarschaft zu erhalten, sollte der Nachbar über den Bau informiert werden. Rein rechtlich gelten das Landesrecht sowie die Vorschriften von Städten und Kommunen. In der Landesbauordnung sind die rechtlichen Bedingungen festgelegt. Für Rheinland-Pfalz gilt: Bis zu einer Grundfläche von 50 Quadratmetern und einer Wandhöhe bis 3,20 m ist der Bau des Carport genehmigungsfrei. Doch um ganz sicher zu gehen, kommt hier der TIPP: Erst das zuständige Bauamt fragen, dann ist man auf der rechtlich sicheren Seite!

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