So schön die Sommerzeit auch ist, wenn draußen heiße Temperaturen herrschen, ist es doch angenehm, wenn das Innere unseres Zuhauses ein kühler Rückzugsort bleibt. Entdecken Sie fünf effektive Sonnenschutzlösungen – von Rollos über Jalousien bis hin zu Fassadenbegrünungen – die helfen, die Hitze draußen zu lassen.
- 1. Rollos für Fenster: Vielfältige Lösungen zur Wärme- und Lichtregulierung
- 2. Jalousien: Flexible Sonnenschutzlösungen für Innen und Außen
- 3. Sonnenschutzfolien: Einfache Anwendung für effektive Wärmereduktion
- 4. Fassadenbegrünung: Natürlicher Sonnenschutz mit ökologischem Mehrwert
- 5. Markisen: Flexible Lösung für großflächigen Sonnenschutz
- Fazit: Welcher Sonnenschutz ist der richtige für meine Fenster?
So schön die Sommerzeit auch ist, wenn draußen heiße Temperaturen herrschen, ist es doch angenehm, wenn das Innere unseres Zuhauses ein kühler Rückzugsort ist und bleibt.
So schön die Sommerzeit auch ist, wenn draußen heiße Temperaturen herrschen, ist es doch angenehm, wenn das Innere unseres Zuhauses ein kühler Rückzugsort ist und bleibt. Trotz optimierter Dämmung bleiben die Fenster doch ein Faktor, der den Wärmeaustausch zwischen innen und außen beeinflussen. Welche Möglichkeiten gibt es also, die Hitze draußen zu lassen? Wir zeigen Ihnen fünf Lösungen!
1. Rollos für Fenster: Vielfältige Lösungen zur Wärme- und Lichtregulierung
Das Rollo ist die alteingesessene Lösung, um Wärme und Licht draußen zu halten. Die Angebotspalette ist lang, von einfachen Modellen aus festem Stoff bis hin zu Varianten mit speziellen Beschichtungen. Das klassische Rollo wird mit einer Zugschnur auf- und abgewickelt, selbstverständlich gibt es mittlerweile – wie bei all unseren vorgestellten Sonnenschutz-Lösungen – auch Ausführungen, die per Fernbedienung oder App gesteuert werden können.
Vorteile von Rollos:
Vielfältigkeit: Rollos sind in unterschiedlichen Materialien und Designs erhältlich und können so auf die individuelle Einrichtung abgestimmt werden.
Einfache Montage: Rollos lassen sich verhältnismäßig einfach am Fenster anbringen. Hier gibt es Modelle, die über dem Fenster angebohrt werden müssen, andere können in oder an den Fensterrahmen geklemmt werden.
Wärmeisolierung: Manche Rollos sind mit einem speziellen Thermostoff ausgestattet, der die Wärme reduziert. Diese sind vor allem dann von Vorteil, wenn die Wahl trotz hoher Sonneneinstrahlung auf ein dunkles Design gefallen ist.
Nachteile von Rollos:
Verschleiß: Vor allem günstigere Rollo-Modelle zeigen schnell ihre Schwachstellen: Die Zugschnur reißt oder verheddert sich, die Farbe des Stoffes hält dem hellen Sonnenschein nur wenig entgegen und bleicht aus.
Abdunkelung: Ein komplett heruntergelassenes Rollo hält alle Sonneneinflüsse von außen ab. Umso dunkler der Stoff eines Rollos also ist, umso dunkler wird es auch im Zimmer.
2. Jalousien: Flexible Sonnenschutzlösungen für Innen und Außen

Screens schützen Pauwels Veranda und Homeoffice vor Sonne, Foto: Pauwels Veranda’s
Eine Jalousie ist eine Konstruktion aus horizontalen Kunststoff-, Alu- oder Holzlamellen, die sich in verschiedenen Winkeln öffnen oder schließen lassen. Damit kann, im Gegensatz zu einem Rollo, im komplett herabgelassenen Zustand wenigstens noch ein wenig Licht ins Zimmer einfallen, ohne dass zu viel Wärme mit eindringt. Jalousien sind entweder für die Montage innen oder für die Außenwand erhältlich.
Vorteile von Jalousien:
Vielfältigkeit: Auch Jalousien gibt es in verschiedenen Materialien und Designs und lassen sich so in ein bestimmtes Interieur integrieren.
Einfache Montage: Auch bei der einfachen Montage unterscheiden sich Jalousien wenig von Rollos und sind relativ einfach über oder am Fenster anzubringen.
Steuerbarer Lichteinfall: Der wohl größte Vorteil von Jalousien im Gegensatz zu Rollos ist die Möglichkeit, durch das Verstellen der Lamellen den Lichteinfall kontrollieren zu können.
Nachteile von Jalousien:
Reinigung: Die Lamellen einer Jalousie müssen einzeln gereinigt werden, was einen gewissen Zeitaufwand mit sich bringt.
Verschleiß: Auch Jalousien haben häufig Schwachstellen an ihrer Mechanik, die sich mit der Zeit abnutzen oder Schaden nehmen können.
3. Sonnenschutzfolien: Einfache Anwendung für effektive Wärmereduktion
Sonnenschutzfolien werden direkt auf die Fensterscheiben aufgebracht und reduzieren einfallende Wärme und UV-Strahlen. Es gibt sie in getönten, aber auch vollständig transparenten Varianten.
Vorteile von Sonnenschutzfolien:
Einfache Anwendung: Die Folien werden ohne Montage direkt auf die Fensterscheiben aufgebracht und können ebenso einfach wieder entfernt werden.
Effektiv: Sonnenschutzfolien reflektieren bis zu 80 % der einfallenden Sonnenwärme.
Keine/wenig Verdunkelung: Da die Folien transparent oder wenigstens halbtransparent sind, verdunkeln sie die Innenräume nur wenig bis gar nicht.
Nachteile von Sonnenschutzfolien:
Begrenzte Haltbarkeit: Nach einigen Jahren kann sich die Folie verfärben oder abblättern.
Eingeschränkte Sicht: Getönte Folien können den Blick nach draußen beeinträchtigen, vor allem bei Dämmerung und in der Nacht. Bei manchen Folien kann durch die reflektierende Beschichtung ein spiegelnder Effekt entstehen.
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4. Fassadenbegrünung: Natürlicher Sonnenschutz mit ökologischem Mehrwert
Der natürlichste Sonnenschutz entsteht durch eine Bepflanzung der Fassade, etwa durch wilden Wein oder Efeu. Die Pflanzen spenden Schatten und sorgen für ein kühles Raumklima.
Vorteile einer Fassadenbegrünung:
Umweltfreundlich: Eine Fassadenbegrünung ist nachhaltig, verbessert die Luftqualität, spendet natürlichen Schatten und bietet ganz nebenbei Insekten und Vögeln ein Zuhause.
Ästhetisch: Begrünte Häuser sehen sehr beeindruckend aus und können das Straßen- oder Stadtbild erheblich verschönern.
Effektiv: Neben ihren schattenspendenden Eigenschaften verdunsten die Pflanzen Wasser. Dies sorgt für eine zusätzliche Kühlung der Innenräume.
Nachteile einer Fassadenbegrünung:
Pflegeaufwand: Pflanzen, die eine Hauswand begrünen, benötigen regelmäßig Wasser und Pflege. Je nach Wuchsform müssen hin und wieder die Fenster freigeschnitten werden, bevor die Sicht nach außen zugewuchert ist.
Bauvorschriften: Manche Fassadenbegrünungen können die Hauswand zerstören und werden deshalb von Vermieterseite untersagt.
5. Markisen: Flexible Lösung für großflächigen Sonnenschutz
Markisen sind Stoffbahnen, die über ein Gestell an der Außenfassade befestigt werden. Eigentlich kommen sie zum Einsatz, um auf Terrassen und Balkonen Schatten zu spenden, doch profitieren natürlich auch dahinterliegende Fenster von der Wärmeregulierung.

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Vorteile von Markisen:
Flexibilität: Markisen können je nach Bedarf aus- oder eingefahren, manche auch in ihrem Neigungswinkel verstellt werden.
Großflächig: Markisen sind meist so groß, dass sie eine ganze Fensterfront mit Schatten versorgen können.
Nachteile:
Kosten: Hochwertige Markisen sind oft teuer in der Anschaffung und ihrer Installation.
Wetterabhängigkeit: Bei starkem Wind oder Regen müssen Markisen eingefahren werden. Das bedeutet auch, dass die Markise bei Abwesenheit ihrer Besitzer eingefahren werden muss, auch wenn die Sonne dann die Räume aufheizt.
Fazit: Welcher Sonnenschutz ist der richtige für meine Fenster?
Die Wahl des passenden Sonnenschutzes für Ihr Fenster ist abhängig von verschiedenen Faktoren, darunter Ihr Budget, bauliche Gegebenheiten, die Beschaffenheit Ihrer Fenster sowie Ihre ästhetischen Vorstellungen.
Rollos und Jalousien sind relativ einfach zu installieren, bieten aber wenig Flexibilität bei der Lichtregulierung. Sonnenschutzfolien sind eine effektive Möglichkeit, UV-Strahlung und Wärme zu reduzieren, können Ihnen aber, je nach Modell, die Sicht nach außen erschweren. Eine Fassadenbegrünung ist eine umweltfreundliche Lösung mit natürlichem Charme, die zusätzlich die Luftqualität in Ihrem Zuhause verbessern kann. Häufig werden Begrünungen aus Angst vor Bauschäden aber von Vermietern nicht gern gesehen oder gar entfernt. Der Schatten, der durch Markisen entsteht, kann sozusagen als Nebeneffekt auch für die Innenräume genutzt werden, doch braucht die Installation einer Markise auch die passenden baulichen Voraussetzungen.