Falsches Lüften oder doch bauliche Mängel? Entdecken Sie an Ihrem Fenster plötzlich Schimmel, kann das mehrere Gründe haben. Fest steht allerdings: Schnelles Handeln ist in jedem Fall erforderlich. Denn Schimmelsporen im Wohnraum können eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung darstellen. Bereits ein kleiner, unbehandelter Befall kann langfristig zu Atemwegsbeschwerden, Heiserkeit oder allergischen Reaktionen führen. Ebenso sind auftretende Schlafprobleme, gerötete Augen, Ekzeme oder Bauchschmerzen keine Seltenheit. Doch soweit muss es gar nicht erst kommen! Bei uns erfahren Sie, wie Sie Schimmel am Fenster entfernen und effektiv vorbeugen können.

Schimmel an Fenstern kann sowohl durch falsches Lüften als auch durch bauliche Mängel verursacht werden; ein schnelles Handeln ist unerlässlich, um gesundheitliche Gefahren zu vermeiden und die Struktur des Gebäudes zu schützen.
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Die häufigsten Ursachen

Um Schimmel und Stockflecken erfolgreich zu beseitigen, sollten Sie zunächst den Auslöser des Befalls identifizieren. Gerade während der kalten Jahreszeit ist oft falsches Lüften das Problem. Wird zu kurz oder nur im gekippten Zustand gelüftet, bleibt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zurück. Doch auch schwere Vorhänge aus luftundurchlässigen Materialien begünstigen Schimmel an Ihren Fenstern.

Außerdem können bauliche Mängel hinter der Schimmelbildung stecken. Risse im Mauerwerk, undichte Stellen oder Wasserschäden – vor allem Altbau-Wohnungen sind oft betroffen. Weitere Ursachen können ungedämmte Rollladenkästen sowie mangelhafte Isolierungen sein. Defekte wie diese, lassen sich meist nur schwer erkennen. Idealerweise ziehen Sie daher bei einem solchen Verdacht direkt einen Fachmann zu Rate. Als Mieter sollten Sie außerdem den Wohnungseigentümer schnellstmöglich informieren.

Wie Sie erste Anzeichen rechtzeitig erkennen

An Ihren Fensterscheiben bildet sich vermehrt Kondenswasser? Grundsätzlich ist das ein völlig normaler Vorgang, sobald sich warme Luft an kalten Scheiben sammelt. Trotzdem sollten Sie vorsichtig sein. Denn die Kombination aus Wärme und Feuchtigkeit bietet Schimmelpilzen beste Wachstumsbedingungen. Dringt die Nässe außerdem ins Mauerwerk vor, können sich die Sporen auch auf umliegenden Wänden oder der Decke ausbreiten.

Ist der Schimmel bereits entstanden, erkennen Sie ihn meist an einem muffigen, modrigen Geruch. Ein fortgeschrittener Befall, der sogar sichtbar ist, äußert sich darüber hinaus durch diverse Verfärbungen an den betroffenen Stellen. Diese sind vor allem mit grünen, bläulichen oder dunklen Punkten übersät. In ihrer Größe variieren sie je nach Ausmaß individuell.

Vorsicht vor verstecktem Schimmelbefall

Fensterrahmen, Fugen oder Dichtungen – Fenster bieten Schimmelsporen gleich mehrere Angriffsflächen. Gerade in kleinen, unscheinbaren Zwischenräumen wird ein Befall oft erst spät erkannt. Bevorzugt bildet sich Schimmel zudem an Fenstersilikon. Die Scheiben selbst, sind in der Regel nicht betroffen. Wichtig ist jedoch, dass diese regelmäßig gereinigt werden.

Schimmel entfernen: Mit diesen Tipps klappt’s

Liegen keine baulichen Mängel vor, die fachgerecht behoben werden müssen, können Sie dem Schimmel selbst aktiv entgegenwirken. Bevor Sie allerdings mit einer umfassenden Reinigung im Fensterbereich starten, sollten einige Vorbereitungen getroffen werden. Am besten öffnen Sie die Fenster im Raum und schließen die Zimmertüre. Umliegende Möbel werden idealerweise abgedeckt, um eine Übertragung von Schimmelsporen zu verhindern. Außerdem sollten Sie nicht auf Handschuhe sowie einen Mundschutz verzichten.

Für die Behandlung an sich finden Sie in Baumärkten eine große Auswahl an schimmelentfernenden Sprays. Alternativ eignet sich hochprozentiger Spiritus aus der Apotheke. Dieser kann direkt auf die betroffene Stelle am Fenster aufgetragen werden. Dies funktioniert ebenso mit einem Chlorreiniger oder Wasserstoffperoxid. Beide Flüssigkeiten können jedoch Materialschäden hinterlassen und sollten deshalb nur äußerst vorsichtig eingesetzt werden. Haben Sie den Schimmelbefall am Fenster entfernt, muss der Bereich vollständig trocknen und anschließend gründlich gereinigt werden. Ausgiebiges Lüften hilft zudem gegen unangenehme Dämpfe.

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Möchten Sie Schimmel an Ihren Fenstern langfristig vorbeugen, sollten Sie das jeweilige Raumklima stets im Auge behalten. Optimale Unterstützung bietet dabei ein Hygrometer. Einmal im Wohnraum aufgestellt, ermitteln die kleinen Messgeräte durchgehend die aktuelle Luftfeuchtigkeit. Besonders schnell steigt diese beim Kochen oder Wäschetrocknen an. Doch auch nach dem Aufstehen ist die Feuchtigkeit im gesamten Schlafzimmer oft sehr hoch. Idealerweise sollten die Werte stets zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Eine Ausnahme bildet jedoch das Badezimmer. Durch heißes Baden oder Duschen ist die Luft hier automatisch feuchter als im Rest der Wohnung. Zeigt Ihr Hygrometer daher bis zu 70 Prozent an, stellt das in diesem Raum noch keine akute Schimmelgefahr dar.

Steigt die Luftfeuchtigkeit jedoch übermäßig an, sollten Sie dringend stoßlüften. Am besten lassen Sie Ihr Fenster dabei rund zehn Minuten lang vollständig geöffnet und wiederholen dies drei- bis fünfmal täglich. Besonders schnell sinkt die Luftfeuchtigkeit ebenfalls, wenn die gesamte Wohnfläche gleichzeitig durchgelüftet wird.

Nicht vergessen: Sind die Fenster geöffnet, sollten Sie Ihre Heizung unbedingt ausschalten. Durch die Kombination aus kalter Außenluft und warmen Innentemperaturen können sonnst erneut gefährliche Kältebrücken an den Fenstern entstehen. Gleichzeitig verlieren Sie auf diese Weise teure Heizenergie nach außen.

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