Kräftige Sonnenstrahlen erfüllen die Luft im Rhein-Main Gebiet, erwärmen sie und es ist eine Wohltat, endlich die Fenster weit aufreißen zu können. Frische Luft einatmen und genießen, doch mit den offenen Fenstern finden brummende und auch stechende Insekten den Eingang in die Räume. So wünschenswert Insekten aller Art auch für uns in der freien Natur sind, in den Innenräumen erfreuen sie sich keiner Beliebtheit. Wie halten wir sie fern?

Insektengitter helfen gegen Mücken und Co

Insektengitter, lautet die Antwort und schon können wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir so ein Insektengitter am besten vor unsere Fenster und Türen bekommen. Insekten finden den Weg durch die kleinsten Ritzen, es gilt zuerst herauszufinden, wo wir sie überall nicht haben wollen. Zunächst natürlich in der Küche, wer mag schon Mückenschwärme um sein Essen fliegen sehen. Dann natürlich das Schlafzimmer, bitte keine stechenden und sirrenden Schnaken, welche die Nachtruhe stören. Im Keller wollen wir auch keine Mücken haben, die den Weg durch die Luftschächte nehmen. Es ergibt sich daraus folgende Liste, wer mit einem Insektengitter bedacht werden muss:

  • Fenster
  • Balkontüren
  • Terrassentüren
  • Haustüren
  • Dachfenster
  • Luftschächte mit Kellerfenster

Das richtige Material zum gewünschten Insektenschutz

Nicht jedes Material ist gleich gut geeignet, um täglich Insekten aus den Raumöffnungen fern zu halten. Hier gilt es, sich einen ersten Überblick über das Angebot, den Nutzen und den Anspruch an das Gewebe zu machen. Jeder kennt die Moskitonetze, die in unterschiedlicher Größe, sei es als Abdeckung von kleinen Gefäßen über Kinderwagen bis zu Doppelbrettgrößen gibt. Diese Moskitonetze bestehen aus feinem Kunststoff, die günstigste Variante der Fliegengitter. Die Netzgröße spielt dabei eine große Rolle, 1-1,3 mm ist die ideale Größe der Fliegengittermaschen. Diese Maschenweite dient zum einen dem Insektenschutz, zum anderen der Lichteinstrahlung und der Luftzirkulation. Als weiteres flexibles Material steht Fiberglas zur Auswahl. Denn dass Fliegengitter soll nicht nur vor Insekten schützen, sondern auch belastbar und entsprechend robust sein. Das führt uns weiter zu den noch stärker belastbareren Materialien aus Aluminium und Edelstahl. Diese Fliegengitternetze sind ganz besonders witterungs- licht- und sogar kältebeständig.

Überblick über die Fliegengittermaterialien

Gewebeart Eigenschaften Eignung
Kunststoffgewebe Fein, sehr flexibel Abdeckung von Gefäßen, Kinderwagen, Betthimmel
Fiberglasgewebe Reißfest, langlebig, UV-beständig, leicht zu reinigen Fenster, Dachfenster, Türen
Alugewebe Robust, langlebig, trittsicher, sehr witterungsbeständig, hygienisch zu reinigen Lichtschachtabdeckungen, Küchenfenster im Gastronomiebereich
Edelstahlgewebe Sehr robust, langlebig, trittsicher, sehr witterungsbeständig, hygienisch zu reinigen Lichtschachtabdeckungen, Einsatz im Industriebereich, Abwehr auch von Nagern, Laub und Schmutz

Alle diese Werkstoffe fungieren auch als Sichtschutz. Sie sind vorzugsweise in den Farben weiß und schwarz erhältlich und hier haben wir ebenfalls eine Wahl zu treffen. Jede Farbe des Insektengitters hat dabei unterschiedliche Aufgaben. Weiße Farben bieten Sichtschutz. Dunkle Farben gewähren gute Durchsicht, sie werden nach kurzer Eingewöhnungsphase kaum noch wahrgenommen. Je dunkler das Gewebe, desto besser ist die Durchsicht, dunkle Gitter sind auch weniger schmutzempfindlich. Zusätzlich zum Insektenschutz haben sich mit dem Pollengitter und dem Feinstaubgitter weitere Materialien am Markt etabliert. Am besten schaut man sich die einzelnen Materialien vor Ort in der großen Ausstellungsfläche von VOSS in Nieder-Olm an. Das VOSS Ideen Team bietet die nötigen Infos und jede Menge Anschauungsmaterial für Fliegengitter, Insektenschutz und Pollenschutz.

Insektengitter kleben, schrauben oder klemmen?

Nicht nur das Material zum Insektenschutz will sorgfältig ausgewählt sein, auch die verschiedenen Arten der Anbringung stellen uns vor eine Wahl. Ob Fenster, Tür, Dachfenster oder Lichtschacht samt Kellerfenster, jede einzelne Öffnung verlangt nach einer gesonderten Lösung. Bei Türen können wir uns mit einem einfachen Lamellenvorhang behelfen, der meistens mit Hilfe von Klettband befestigt wird. Das gleiche gilt auch als einfache Lösung für Fenster. Doch wenn es etwas komfortabler und haltbarer sein soll, kommen andere Möglichkeiten ins Spiel. Von Spannrahmen zum Einhängen bis hin zu Insektenschutzrollos. Dabei gilt zu beachten, dass manche Systeme nur eingesetzt werden, also geklemmt, andere an die Rahmen geklebt und besonders stabile Systeme, wie Schiebetüren, an Türen oder im Mauerwerk verschraubt werden. So vielfältig wie das Angebot der Türen und Fenster ist, ist auch das Angebot an passenden Insektenschutzgittern. Wir unterscheiden bei den Türen:

  • Plissee-Türen
  • Schiebetüren
  • Drehtüren
  • Pendeltüren
  • Insektenschutzrollo-Türen

Auch bei den Fenstern gibt es neben den einfachen Spannrahmen zum Einsetzen, die Drehfenster- und Pendelfenster. Es kommt sowohl bei Türen als auch bei Fenstern auf die jeweilige Nutzung an. Wie oft öffne ich das Fenster oder die Tür. Nur zum Lüften oder als Durchreiche? Dabei stellen Dachfenster aufgrund ihrer Bauweise ganz besondere Anforderungen an die anzubringenden Insektenschutzsysteme. Deshalb ist es gut, wenn wir uns vom VOSS Ideen Team tatkräftige Unterstützung holen. In Bezug auf die Unterschiedlichkeit von Fenster und Türen und deren Nutzung und den Möglichkeiten, welcher Insektenschutz am besten zu den Fenstern und Türen passt.

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