Trotz eisigem Wetter problemlos in Ihrem eigenen Wintergarten entspannen? Ob als Vergrößerung des Wohnzimmers oder Büro-Alternative – Wintergärten eignen sich ideal als erweiterte Wohnfläche. Um diese jedoch auch während der kalten Jahreszeit vollumfänglich nutzen zu können, ist vor allem ein Aspekt entscheidend: die Wahl eines geeigneten Heizsystems. Optimal geplant, können Sie hier sogar weitestgehend auf Strom verzichten und teure Kosten sparen. Benötigen Sie zur Unterstützung dennoch eine zusätzliche, strombetriebene Wärmequelle, können Sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden. Doch welche Option ist für Ihren Wintergarten tatsächlich am besten?

Ob als Wohnzimmererweiterung oder Büroalternative - mit der richtigen Planung und einem geeigneten Heizsystem können Sie Ihren Wintergarten ganzjährig als erweiterte Wohnfläche nutzen.
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Mit der richtigen Planung vorsorgen

Um einen Wintergarten von Anfang an richtig planen und gegebenenfalls isolieren zu können, sollte zuerst über die zukünftige Nutzung entschieden werden. Anhand Ihres konkreten Vorhabens kann dann ein geeignetes Modell ausgewählt werden. Dabei lässt sich grundsätzlich zwischen zwei Konzepten unterscheiden: Warm- und Kalt-Wintergärten. Letztere zeichnen sich durch Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt aus. Sie liegen in der Regel zwischen ein und fünf Grad, können in Ausnahmefällen auch bis zu zehn Grad Celsius betragen. Diese Bedingungen machen den Anbau zu einer idealen zweiten Terrasse. Hier finden anfällige Pflanzen einen sicheren Schutz vor Frost. Praktischerweise benötigt ein Kalt-Wintergarten weder eine Wärmedämmung noch eine zusätzliche Heizung. Stattdessen nimmt die Verglasung meist ausreichend Wärme auf.

Möchten Sie Ihren Anbau tatsächlich bewohnen und dort auch einmal mehrere Stunden am Stück verbringen, eignet sich ein warmer beziehungsweise Wohn-Wintergarten deutlich besser. Dieser wird wie ein gewöhnlicher Wohnraum geheizt. So gelten Temperaturen von etwa 18 bis 20 Grad als normale Durchschnittswerte. Allerdings muss für bewohnte Anbauten ebenfalls die Energieeinsparverordnung, kurz ENEV, beachtet werden.

Integrierte Türe als Wärmepuffer

Sie möchten Ihren Wintergarten nicht ganzjährig als erweiterten Wohnraum nutzen, sondern tendieren zu einem Kalt-Wintergarten? Liegen die vorherrschenden Temperaturen in Ihrem Anbau unter denen des Hauses, sollte eine Türe eingebaut werden. So wird ungewollter Luftaustausch zwischen der Wohnfläche und dem Wintergarten verhindert. Kalte Luft kann sich dann nicht unkontrolliert ausbreiten und wohlige Heizwärme wird gespeichert.

Natürliche Wärme durch Sonnenlicht

Um teure Stromkosten zu vermeiden, sollten Sie die Vorteile der Wintergarten-Verglasung bestmöglich für sich nutzen. So können Sie vom sogenannten Glashauseffekt profitieren. Um dessen Wirkung vollends auszuschöpfen, sollte der Anbau nach Süden ausgerichtet sein. Dann genügt meist bereits eine Rundum-Verglasung inklusive Glasdach, um in Kalt-Wintergärten für angenehme Aufenthaltstemperaturen zu sorgen.

Außerdem sollte die umliegende Gartengestaltung optimalerweise auf Ihren Wintergarten abgestimmt sein. Ganzjährig blühende Bäume lassen nur wenig Sonnenlicht zu Ihrem Anbau vordringen. Laubbäume schützen diesen im Sommer zwar ebenfalls vor unangenehmer Hitze, blockieren wärmende Strahlen im Herbst und Winter allerdings nicht.

So heizen Sie Ihren Wintergarten optimal

Um insbesondere in einem Wohn-Wintergarten angenehme Temperaturen zu erreichen, ist eine integrierte Heizung mit entsprechend ausreichender Leistung nötig. Dafür können sie etwa einen zusätzlichen Heizkörper anbringen und mit der regulären Hausheizung verbinden. Ob ein System mit Öl oder Gas verwendet wird, ist nicht entscheidend. Allerdings wird dabei Staub aufgewirbelt und die Raumluft im Wintergarten deutlich trockner. So können Pflanzen nur noch schwer atmen.

Dahingegen wirbelt eine Strahlenheizung wie ein Infrarotheizkörper kaum bis gar keinen Staub auf. Ebenfalls wird das Raumklima bei dieser Wärmequelle nicht trockner – ideale Voraussetzungen für Menschen und Pflanzen zugleich. Ein weiterer Vorteil: Sogar ein herkömmliches Heizsystem, das auf der Hausheizung basiert, lässt sich unkompliziert mit einzelnen Infrarot-Elementen nachrüsten.

Darüber hinaus ist im Wintergarten ebenfalls eine Fußbodenheizung grundsätzlich möglich, lohnt sich jedoch nur bedingt. Trifft die gleichmäßig verteilte Wärme des Fußbodens auf die kalten Glasflächen der Außenfront, können gefährliche Kältebrücken entstehen. Dies äußert sich durch vermehrtes Kondenswasser an den Scheiben und endet schlimmstenfalls in Schimmelbildung. Besser ist es daher, eine Fußbodenheizung nur als unterstützende Wärmequelle in ausgewählten Bereichen einzusetzen, um den Gemütlichkeitsfaktor dort gezielt zu erhöhen.

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Wärmendes Highlight: Romantischer Kamin im Anbau

Gemütlichkeit pur! Ein Kaminofen verspricht nicht nur wohlige Wärme, sondern ist auch ein wahrer Blickfang. Für ihren Wintergarten eignen sich Elektro- oder Deko-Kamine besonders gut. Am besten kombinieren Sie diesen mit einer weiteren Heizmethode. So kühlt der Wohn-Wintergarten nicht aus, wenn der Kamin einmal nicht in Betrieb ist. Idealerweise befindet sich der Hausschornstein nicht weit entfernt, sodass Abgase direkt abtransportiert werden können. Sonst sind umfangreichere Baumaßnahmen für die Errichtung eines zweiten Schornsteins erforderlich.

Stehen in Ihrem Wintergarten allerdings Pflanzen, ist Vorsicht geboten. Denn ein offener Kaminofen kann die Fläche so stark aufheizen, dass Gewächse leicht vertrocknen. Hierbei kommt es ganz auf die Größe Ihres Wintergartens an. In einem kleinen Anbau mit Kamin sollten Pflanzen besser gar nicht aufbewahrt werden. Bei einer größeren Fläche kann es bereits genügen, diese in ausreichender Entfernung zur Wärmequelle zu platzieren.

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